Tripsdrill (14.5.08)
Da Tripsdrill nun schon seit längerem seine neue Holzachterbahn in Betrieb hat, dachte ich mir, es wär mal reizvoll, sie zu fahren und machte mich mit etwas wenig Begleitung in den Park auf, da alle Freunde von mir anderweitig beschäftigt waren.
Das erste was wir auf der Hinfahrt hatten, war ein Stau vor Stuttgart bis zur Wilhelma. Wegen Wilbär hatten wir eine Stunde Langeweile -.-
Im Park angekommen arbeiteten wir uns Stück für Stück durch den Park, der mit seiner genialen ländlichen Gestaltung und dem typischen Tripsdrill-Humor einen sehr guten Eindruck macht.
Nach dem Abklappern der schon älteren und nostalgischen Fahrten war es Zeit, die Neuheit zu testen:
Der Coaster macht einen sehr imposanten Eindruck, das Holzgerüst kann man auch an vielen Stellen durch die Bäume schauen sehen, was dem Landschaftsbild allerdings kaum Natürlichkeit nimmt (Holz eben^^)
Die Thematisierung soll ja erst in 2009 fertig sein, was ich schade fand, da es die Bahn aus der Nähe weniger fotogen machte. Bis auf ein paar Utensilien, z.B einen ungefähr 100 Jahre alten Mammutbaumstamm war da noch nichts.
Die Warteschlange verläuft auch recht reizvoll, der Eingang führt direkt in die Holzkonstruktion und danach recht nahe an der Schiene vorbei, die Station vermittelt durch ihre Bauweise und verschiedene alte Schreinergeräte und Bretter einen sehr authentischen Eindruck. Begrüßt wird der Fahrgast mit dem Spruch: Zu fällen einen schönen Baum brauchts eine halbe Stunde kaum - zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk er, ein Jahrhundert.
Die Sitze sind einigermaßen bequem und gut gepolstert, nach dem Bügel-Check geht es in einer kleinen Kurve und einem kurzen Abfall zum Lift. Der Lift greift ziemlich ruppig zu, in diesem Fall gibt es der Sache jedoch noch etwas mehr Reiz. Der Lift ist übrigens das lauteste an der ganzen Bahn^^.
Nachdem man die 30 Höhenmeter überwunden hat, geht es ziemlich schnell. Die Fahrt bietet Spaß pur, enge Kurven, eine gut kräftige G-Keule und einen sehr intensiven Airtime-Hügel. In dem Tunnel, in dem ein Richtungswechsel stattfindet, wird man von einer Nebelbank etwas abkekühlt, dann geht es auch schon ab in die Schlussbremse.
Fazit: Mammut macht richtig Spaß, sowie beim Zusehen als auch beim Fahren, die Fahrt ist kurz und heftig und allemal lohnenswert, und wenn das Theming erst mal fertig ist, wird das eine klasse Achterbahn. Glückwunsch.
So nun mal Schluss mit meiner Mammut-Lobeshymne^^.
Die Bahn hat noch einige Kinderkrankheiten, zumindest haben die Züge immer wieder notgestoppt, ich bin ihn 4 mal gefahren, 3 mal davon gab es Notstopps, einmal ging es auf dem Lift gar nicht mehr weiter und man musste die Bügel öffnen und die Fahrgäste den Catwalk zurückgehen lassen. Der Zug ist dann leer durch. Aber das wird sich mit der Zeit sicher geben. So und nun lass ich Bilder folgen:
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